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1873
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1887
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1891
1892
1893
1894
1895
1896
1901
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18. Apr. Brand in Achau.
18. und 30. Juli Brände in Himberg, 17.August Brand in Laxenburg.
Neues Feuerwehrhaus in Rannersdorf Nr.33.
3. Aug. Brand in Oberlaa.
19.
Apr. Brand der Preißmühle; 24. Dez. Brand in der Rothmühle.
4. Jän. Überschwemmung 54 Personen können gerettet werden.
3.August Brand von 7 Häusern in Pellendorf.
25. Dez. Brand in der Rothmühle.
15. Mai Brand in der Hutfabrik Schwechat.
24. Aug. Brand in Pellendorf.
In den Jahren 1884-1887 waren zwischen 6-10 Brände in und um Rannersdorf zu bekämpfen.
Am 22.Sept. stirbt der Mitbegründer Leopold Gabitzer.
Brand in der Rosshaarfabrik in Schwechat.
Hochwasser in Albern.
Zum 20jährigen Gründungsfest besteht die Wehr aus 24 Mitgliedern.
Installation eines Bezirksfeuerwehrtelefons mit dem ab dem Jahr 1891 alle
Freiwilligen Feuerwehren untereinander verbunden sind.
Beschluss des Rannersdorfer Gemeinderates über den Neubau einer
Gemeindekanzlei mit Requisitenhaus neben der Volksschule.
Insgesamt 6 Brandeinsätze beschäftigen die Wehr.
18. März Brand bei Bürgermeister Alois Sautner.
Brand in Zwölfaxing.
Ankauf einer zweiten Feuerspritze, die durch Spenden aus der Bevölkerung
bezahlt werden kann.
Es folgten einige ruhigere Jahre mit nur wenig größeren Ereignissen bis zum Jahr
Einsturz des Hauses Nr.28.
8.Mai Tod des Mitbegründers Leopold Kerschbaum. |
1902
1903
1904
1905
1906
1907
1908-1911
1912
1913
1914-1918
1919
1921
1922
1923
1924
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21. Juli Sturmschaden durch eine Windhose.
19. Juli Brand des Schlosses Gatterburg in Zwölfaxing.
12 Brände in den Nachbargemeinden waren zu löschen.
Hochwassereinsätze in Unterlaa und Kaiserebersdorf.
Bei einem Brand in Schwechat werden 3 Rannersdorfer Feuerwehrmänner
verletzt.
Das 35 jährige Bestehen der Feuerwehr wird mit einem großen Fest am 4.Juli
gefeiert.
50 geladene auswärtige Wehren nahmen an der Feier teil.
Der Mannschaftsstand beträgt mittlerweile 31 Mitglieder.
Ankauf eines neuen Wasserwagens.
Relativ ruhige Jahre ohne größere Brände.
Alois Sautner, Gründungsmitglied und Bürgermeister von Rannersdorf wird
in der Nacht vom 19.zum 20. Jänner ermordet.
21.Dez. Grossbrand in der Möbelfabrik Frankl sowie Lederfabrik Pollaczek .
Da bei diesem Grossbrand die ungenügende Ausrüstung der Wehr aufgezeigt wurde,
besuchte eine Abordnung der Feuerwehr die Wiener Firma Kornreuter um eine
Motorspritze zu besichtigen.
19.Apr. Übernahme der neuen Benzinmotor-Turbinenspritze um 7100 Kronen.
Bedingt durch den 1. Weltkrieg sinkt der Mitgliederstand ständig. Von 29
Mitgliedern zu Beginn des Krieges befinden sich 1916 bereits 13 Mann im
Kriegsdienst. 7 Mann stehen bereits auf Abruf um in den Krieg zu ziehen.
27.April Inbetriebnahme der ersten Alarmsirene.
Mit Franz Gerschlager stirbt 76 jährig das letzte Gründungsmitglied der Feuerwehr.
50 Jahr Jubiläum. Die Feuerwehr erhält von der Gemeinde Rannersdorf
10.000 Kronen für den Ankauf eines Mannschaftsautos.
Der Mitgliederstand erhöht sich wieder auf 30 Mann.
10. Aug. Großbrand in Mannswörth.
Bedingt durch die hohe Inflation ergibt die jährlich Sammlung 18 Millionen
Kronen. Die Spender werden im Bezirksboten veröffentlicht.
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1926
1927
1928
1929
1930
1936
1937
1938
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Eine Feuerwehr-Musikkapelle wird gegründet und spielte im ersten
Jahr des Bestehens 120 Schilling ein.
8. Okt. Hilfeleistung nach Erdbeben.
Ein brandloses Jahr. Nur bei der großen Überschwemmung im März
muss die Wehr einschreiten.
Da alle Pferde im Ernteeinsatz stehen war es nicht möglich ein Gespann für
einen Brandeinsatz in Oberlaa aufzutreiben. Aus diesem Anlass heraus, wird
der Ankauf eines Autos immer notwendiger.
Ankauf eines Mannschaftsautos um 13.500 Schilling.
In den Jahren 1931-1935 prägen wirtschaftliche und politische Schwierigkeiten das Leben der Feuerwehr. Es wird eine Sammlung für arbeitslose Feuerwehrmänner durchgeführt. Im Jahr 1934 werden Mitglieder aus politischen Gründen nach dem Arbeiteraufstand vom 12. Feb.
ausgeschlossen.
Übersiedelung in das neue Feuerwehrhaus in der Brauhausstrasse 54.
Feuerwehr-Mitgliedskarten
werden an alle Feuerwehrmänner ausgegeben.
Eingemeindung von Rannersdorf nach Groß-Wien als Teil des 23.
Bezirkes.
In den Kriegsjahren 1939-1945 untersteht die FF Rannersdorf der
Wiener Feuerschutzpolizei.
Die Bezeichnung Hauptmann wird durch Hauptwachtmeister ersetzt.
Nachdem zahlreiche
Mitglieder der Wehr zum Kriegsdienst einrücken müssen werden
diese durch ortsfremde Personen ersetzt. Zu den Tätigkeiten
gegen Ende der Kriegsjahre zählt der meist aussichtslose Kampf
gegen Brände und die Bergung verschütteter Personen nach
Bombenangriffen.
Die Feuerwehr wird der Polizei unterstellt wobei der Hauptmann
(nun Hauptwachtmeister) als äußeres Zeichen eine Pistole
trägt.
Am Ende des Krieges sind keine Löschgeräte mehr vorhanden da
alles von den sich zurückziehenden Deutschen Truppen
mitgenommen wurde.
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1945
1946
1947
1948
1949
1950
1951
1952
1953
1954
1955
1956
1958
1959
1960
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27.
Apr. Konstitution der ersten österreichische
Nachkriegsregierung.
Es wird wieder der Gesetzeszustand vor dem 13. März 1938 in
Kraft
gesetzt und die Agenden der Feuerschutzpolizei aufgehoben.
Mit ca. 10 Mitgliedern wird versucht die Feuerwehr
wiederaufzubauen.
Es werden zum Teil Zivilkleidung oder alte Wehrmachtsuniformen
bei
Einsätzen getragen da keine Feuerwehruniformen mehr vorhanden
sind. Als
Helme dienen neu gestrichene Helme der Wehrmacht.
Einsatzfahrzeug ist ein
Handwagen mit einer bereits ausgemusterten Pumpe und von
Gärtnern
überlassenen Schläuchen.
12. Feb. Karl Gunath wird zum Kommandanten gewählt.
Ankauf und Umbau eines LKW Marke „Dodge“ für die Zwecke der Wehr.
Die Wehr zählt nun wieder 19 Mann und der Neuaufbau wird fortgesetzt.
Bereits auf 27 Mann ist der Mannschaftsstand angewachsen. Der „Dodge“
wird gegen einen US Mannschaftswagen getauscht.
Die ersten Brandschutzlehrgänge werden absolviert.
14.Jän.Großbrand im Rannersdorfer Brauhaus Schaden ca. 200.000 Schilling.
29. Juli Übernahme eines Tanklöschwagen „Austro Fiat“ Bj.1938 von der Stadt Wien.
Hochwassereinsätze im Mai beschäftigen die Wehr.
1. Sept. Auflösung von Groß-Wien. Rannersdorf wird als Katastralgemeinde
der Stadt Schwechat angegliedert. Die Wehr bleibt jedoch eigenständig und
unter eigenem Kommando.
8. Apr. Brand in KÖB Garage in Himberg.
2. Nov. Brand in der AGA in Schwechat.
7. Feb. Hausbrand in Rannersdorf, Dohlenweg.
24. Dez. Bruchlandung einer „Air France“ Maschine am Flughafen Schwechat.
8. Apr. Brand in der ÖBB Werkstätte in Schwechat.
14. Apr. Kesselexplosion in der Raffinerie Kledering.
Ankauf eines „Opel-Blitz“.
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1961
1962
1963
1964
1965
1966
1967
1968
1969
1970
1971
1972
1973
1974
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6. Juni Brand in der Schwechater Teppichwäscherei.
Im Juni muss eine Kuh aus einer Senkgrube geborgen werden.
18. Feb. Kinobrand in der Ehrenbrunngasse.
16. Mai Großbrand in der Stoffdruckerei Felmayer.
13. Jän. Brand der Tischlerei Klaushofer in Schwechat.
1.-5. März Der erste Funklehrgang wird belegt.
Diverse Hausbrände in Rannersdorf und Schwechat sowie ein
Hochwassereinsatz ergeben eine Gesamtanzahl von 14 Einsätzen.
Die starke Zunahme des Straßenverkehrs bringt auch die ersten Einsätze
nach Verkehrsunfällen. In der Danubiastraße kollidiert im März ein LKW mit der
Pressburgerbahn. Im August verunfallt ein Silotankwagen. Ankauf eines VW Busses.
27.-28. Sept. Brand in Rannersdorf Nr.39.
Einsatz bei 3 Flugzeugnotlandungen am Flughafen Schwechat.
Ein Tankfahrzeug „Opel Blitz TLF 1000“ wird angekauft.
Insgesamt 29 Einsätze teilen sich auf 17 Brände und bereits 12 techn.
Einsätze auf. Am 19. Sept. stellt sich ein Bombenalarm am Flughafen als
blinder Alarm heraus.
Bereits 51 Einsätze werden im Jahr 1969 gezählt. „Nur“ noch 16 Brände sind in dieser Statistik beinhaltet.
7 x muss die Feuerwehr zu Bränden in Mülldeponien ausrücken.
17. Okt. Der 1967 erworbene „ TLF 1000“ wird verspätet von Pfarrer Blömeke gesegnet.
Der seit 1946 ununterbrochen in Amt gewesene KDT Karl Gunath muss aus
Altersgründen sein Amt zurücklegen. Sein Name ist unzertrennlich mit dem
Neuaufbau der Rannersdorfer Feuerwehr nach dem 2. Weltkrieg verbunden.
11.Juni Hausexplosion in Mannswörth nach Gasgebrechen.
Der Ehrenkommandant Karl Gunath verstirbt am 4.Mai 68-jährig.
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1975
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1980
1981
1982
1983
1984
1985
1986
1987
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Hochwasser, Sturmschäden, Verkehrsunfälle und der erste Einsatz wegen
„Umweltschutz“ nach einer Verunreinigung im Kalten Gang prägen das Jahr.
Der VW-Bus wird durch einen Ford Transit ersetzt.
Brandeinsätze in der ÖMV und Petrochemie sind zu bewältigen.
5.11 Brandeinsatz in der Lagerhalle der Fa.Murexin.
Erweiterung des Fuhrparks um ein Rüstfahrzeug der Marke Daimler Benz
sowie ein von der Baumschule Däneke gespendeter gebrauchter Opel Blitz.
Ein sehr „feuriges“ Jahr beginnt bereits am 3.Jänner in der
Sendnergasse in
Schwechat mit einem Wohnhausbrand. Es folgt der „Gerngroßbrand“ in Wien am 8. Feb. Am 30.Aug. folgt der Brand in der Österreichischen Nationalbank.
27. Feb. Brandeinsatz ÖMV.
Aus Spendengeldern wird ein Pulverlöscher „TotalP250/2“ angekauft.
Gründung der Rannersdorfer Feuerwehrjugend.
1. Jän. Das Jahr beginnt mit 12 Einsätzen nach Sturmschäden.
24. Apr. Verkehrsunfall mit 4 PKW in Rannersdorf.
49 Einsätze sind in diesem Jahr zu verzeichnen.
18. Feb. Brand bei der Fa. Quester in Schwechat.
29..März Brand in der ÖMV.
5. Feb. Brand in der ÖMV.
12.Apr. Brand in der Schwarzmühle.
20. Jän Brand im GH Steiner in Neukettenhof.
29. Apr. Brand einer Scheune im Hof von Brauhausstr.57.
10.Jän. Brand in der ÖMV.
14.Jän. Brand eines Wohnhauses in Zwölfaxing.
15. März Brand der „Para-Chemie“ in Gramatneusiedl.
16. Mai Brand bei Fa. Eybl in Ebergassing.
Am 4. Sept. erfolgt die feierliche Einweihung der Feuerwehrzentrale
Frauenfeld.
In diesem Gebäude sind die Freiwilligen Feuerwehren von Schwechat, |
1988
1989
1990
1991
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Neukettenhof und Rannersdorf untergebracht. Aus Spendenmittel kann ein VW Bus angekauft werden.
Im September verstirbt unser Kamerad Hermann Bauer nach einem Brandeinsatz an Herzversagen.
Insgesamt 68 Ausfahrten verzeichnet das Jahr 1988. 49 technische Einsätze
zeigen den mittlerweile erkennbaren Trend von der „Feuer“wehr hin zu den
Technischen Hilfeleistungen. Der sicherlich schrecklichste Einsatz war
der Busunfall auf der B10 mit der Bergung von 12 Toten und 18
Verletzten.
Das neue Rüstlöschfahrzeug „RLF2000“ wird in Betrieb gestellt.
Ein Rekordjahr mit 112 Einsätzen ist von der Wehr zu bewältigen.
Die Einsätze steigen nochmals auf 163 an, jedoch sind hier 70
Brandsicherheitswachen der Hauptanteil. Technisches Bergegerät wird
angekauft sowie die Einsatzbekleidung erneuert.
Der Mannschaftsstand beträgt 47 Aktive ,4 Reservisten und 8 Mann
Feuerwehrjugend. Das Pfingsthochwasser bringt insgesamt 31 Einsätze im
Gebiet des Mitterbaches und des Schwechat-Werkbaches.
Das neue Kommandofahrzeug kann in Dienst genommen werden.
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1992
1993
1994
1995
1996
1997
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2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006 |
Brandeinsatz am Flughafen Schwechat
Deckeneinsturz nach Sturmschaden Brauhausstr.17
Massenkarambolage auf der A4 Höhe ÖMV
Übernahme des neuen LF A P250
Brand im Hochhaus in Schwechat Sicherungsdienst bei Sprengung der alten Gebäude
des Brauhauses in Rannersdorf
20.4 Wohnungsbrand am Zirkelweg in Schwechat
In Rannersdorf finden im Stadion die 42. NÖ Landesfeuerwehr-Wettkämpfe
von 27.-29.6 statt.
Nach starken Regenfällen Anfang Juli herrscht wieder Hochwasser an
den
Bächen in Rannersdorf.
2 x wird die Feuerwehr zur Brandbekämpfung zur ehemaligen Kreidefabrik
gerufen. Beide Brände wurden gelegt und der Täter konnte gefasst werden.
18.10. Großbrand in einer Recyclingfirma in Leopoldsdorf.
12.7. Flugzeugnotlandung in Schwechat
24.2. Großbrand in Himberg.
130 jähriges Gründungsfest im Wallhof mit Übergabe des neuen
Vorausfahrzeuges durch die Stg. Schwechat
Hochwassereinsätze prägen das Jahr 2002. In Grafenwörth steht die
Wehr vom 9.-11.8 und vom 19.-20.8 im Katastrophendienst.
Nach örtlichen Unwettern in Rannersdorf am 13. und 21.8 müssen
Keller und auch eine Gärtnerei ausgepumpt werden.
13.5. Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag in der Brauhausstr.68
23.5. Brand in Neukettenhof beim Kleintierzüchterverein
10.9. Silobrand in Ebergassing
15.8. Wohnungsbrand in der Schwechater Sendnergasse.
Das Rekordjahr mit 231 Einsätzen. Wobei auch nach Abzug von 89
Einsätzen zum vorbeugenden Brandschutz ein Arbeitsreiches Jahr
übrig bleibt. Schlangensuche, Schneeschaufeln in Altenmarkt, Wespennester,
Sicherungsdienste nach Bombenfunden , leider auch die ersten schweren
Verkehrsunfälle auf der neuen S1 sowie ein Großbrand in der ÖMV zeigen ein
sehr abwechslungsreiches Bild der Tätigkeiten unserer Feuerwehr.
Zum 135 jährigen Gründungsfest im Juni kann der neue TLF A3000-200
in Dienst genommen werden. |
2007
2008
2009
2010 |
23.6. HOT Drill – Übung am Gelände des Flughafens
7.7. Brand einer Strohtriste
5.-12.08. FF Jugend zu Besuch bei der Feuerwehr Keelinghusen in
Deutschland
19.7. PKW Brand im Tunnel Rannersdorf S1
Mannschaftsstand beträgt erstmals 100 Mitglieder
21.5. Zimmerbrand in Rannersdorf
23.-24.5. erstmalige Abhaltung eines "24 Stunden
aktiv" Tages der Feuerwehrjugend
6.9. Verabschiedung Monsignore Blömeke mit hlg. Messe
Sommer: In den Monaten Mai bis September wurden der
Mannschaftsraum
renoviert und technisch als Schulungsraum adaptiert.
Die Küche wurde komplett neu gestaltet.
27.10. schwerer Verkehrsunfall auf der S1
11.3. LKW Brand im
Tunnel Rannersdorf S1
23.5. Brand in der Bio Mühle Rannersdorf
27.7. schwerer Verkehrsunfall zweier LKW S1
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